Der Flug von Düsseldorf nach New York lief so ruhig, dass ich kurz dachte, das Schicksal hätte heute frei. Keine schreienden Kinder, kein Turbulenzen-Ballett – nur ich, mein Bordkaffee und ein seltsam selbstbewusster Tomatensaft.
🧑✈️ „Alles läuft glatt!“, dachte ich.
Das war der Moment, in dem das Universum leise kicherte.
Köln an einem Sonnentag ist wie eine Wundertüte: Du weißt nie, ob du zuerst über einen E-Scooter stolperst 🛴, von einer Taube attackiert wirst 🕊️ oder ob dich die KVB 🚋 mit einer Duftwolke aus Menschlichkeit begrüßt. Mit meinem neuen Tamron 18-300mm 🔭 im Gepäck ging’s kreuz und quer durch die Stadt – vorbei an StreetArt 🎨, Goldbären 🐻 und Currywurst 🌭, die schärfer war als so mancher Kommentar im Karneval. Dazu ein Cortado ☕, ein Kölsch 🍻 und ein Cheeseburger 🍔, der mir fast den Mund abgefackelt hätte. Kurz: Ein Tag voller Bilder, Geschichten und Anekdoten – so kölsch, dass sogar das Reiterdenkmal am Heumarkt fast „Alaaf!“ gerufen hätte 🎉.
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Stellen Sie sich eine kulinarische Bühne vor, auf der die Hauptdarsteller keine eitlen Sterne-Köche sind, sondern bodenständige Helden der Pfanne: Frikadellen mit Folgen – ein Name, der verspricht, dass diese köstlichen Kugeln nicht spurlos bleiben.
17.08.2025 – strahlender Sonnenschein, Latte Macchiato und ganz viel kölscher Humor mit weit über 12000 Schritten
Wie sollte es auch anders sein: Der Tag startete in der guten alten KVB. Pünktlich, heiß und mit einem unverwechselbaren Duftmix – irgendwo zwischen Sommerhitze, Deo-Verweigerung und „wildem Menschsein“. Gratis und unverfälscht, quasi das „4711“ für Fortgeschrittene.
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🎯 Der Plan
Der Abend war durchgeplant: Kamera geladen, Akku voll, Speicherkarte leer – so wie es sich für einen Fotoeinsatz gehört. Im Rucksack: eine Flasche Eistee Pfirsich, das Getränk für alle, die gerne seriös aussehen, aber innerlich schon Urlaubsfeeling haben. Ziel: der Rheinboulevard, Sonnenuntergang, danach ein paar Nachtbilder. Einfach, oder? Naja… wer schon mal mit der KVB gefahren ist, weiß: Das ist kein Fahrplan, das ist ein Abenteuer.
Es war ein sonniger Samstagmorgen, als ich mich mutig in den Flixtrain Richtung Hamburg warf – bewaffnet mit Kamera, drei Speicherkarten, und dem unerschütterlichen Glauben, dass diese Reise rein fotografischer Natur sein würde.
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Ich wachte auf mit dem festen Plan: Heute wird fotografiert, nicht spaziert.
Spoiler: Es wurde natürlich das Gegenteil. Mein Schrittzähler hat inzwischen eine Petition gegen mich eingereicht.
Nach zwei Tagen voller Schritte, Möwen und leichtem Muskelzittern, dachte ich mir: Heute starte ich gemütlich.
Erster Halt: Frühstück bei Bäcker Gregor.
Kaffee stark, Brötchen knusprig, und ich so motiviert, dass selbst meine Fuji X-T4 das Objektiv streckte wie zum Gruß.
Der perfekte Start… dachte ich.
08:30 Uhr. Hamburg, Tag 4.
Ich wache auf mit leichtem Muskelkater und dem festen Willen: Heute wird’s gemütlich.
Ein fataler Gedanke, wie sich später herausstellen sollte.