Hamburg, du warst charmant bis zum Schluss.
Ich bin heute mit dem Flixtrain zurückgereist – nicht ohne vorher noch einmal richtig norddeutsch in den Tag zu starten:
🥐 Frühstück bei Bäcker Georg.
Wie immer: Kaffee heiß, Brötchen knusprig, ich emotional labil, weil die Speicherkarte zwar voll war – mein Herz aber noch auf mehr Bilder gehofft hatte.
Dann hieß es: Checkout aus dem Hotel.
Ein letzter Blick aufs Kopfkissen, ein trauriges Winken in Richtung Zimmerpflanze (okay, es war Plastik, aber trotzdem).
Mit der Kamera gut verstaut, ging’s Richtung Bahnhof – gefühlt zehnmal entspannter als die Deutsche Bahn selbst.
Am Bahnsteig stand ich dann mit einem belegten Brötchen in der einen und sentimentalen Erinnerungen in der anderen Hand.
🏙️ Rückblick in Zahlen & Emotion:
- Tage in Hamburg: zu wenig
- Fotos geschossen: mehr als Schritte (und das waren viele)
- Fähren gefahren: alle, die ich finden konnte
- U-Bahn-Stationen: architektonische Highlights mit mehr Stil als mein Hotelzimmer
- Schritte: meine Füße verweigern Aussagen
- Wetter: 80 % Sonne, 20 % dramatische Wolken für den perfekten Kontrast
Was bleibt?
📸 Eine vollgeknipste Fuji X-T4
👟 Schuhe mit viel erlebt
💙 Und ein Herz, das jetzt Hamburg sagt: Bis bald – und danke für die Fotokulissen, den Humor und das Fischbrötchen.
✨ Fazit:
Hamburg war sauber, charmant, fotogen – und etwas ganz Besonderes.
Ich kam als Hobbyfotograf.
Ich ging als leicht sonnenverbranntes, tiefenentspanntes, speicherkartenreicheres Ich.
Danke, Hamburg.
Und danke an mich – fürs Durchhalten, Hochlaufen, Draufhalten.